dato for svaret: 28.10.2024
Für Motorsportanlagen (z.B. Motocross, Speedway) gelten kommunale Bau- und Umweltauflagen. Betreiber brauchen Genehmigungen nach der Plan- og bygningsloven und Lärmbegrenzungsrichtlinien. Es gibt Dezibel-Grenzwerte oder Zeitfenster, wann der Betrieb stattfinden darf. Übersteigt der Lärm diese Grenzwerte, kann die Kommune Auflagen oder Einschränkungen verordnen, etwa Lärmschutzwände oder eingeschränkte Nutzungszeiten. Anwohner können den Fylkesmann (Statsforvalter) einschalten, falls die Gemeinde nicht reagiert. Ziel ist, einen Kompromiss zwischen Sportausübung und Nachbarschaftsschutz zu finden. Geschieht dies nicht, drohen Bußgelder oder Schließungen. Sportvereine legen oft Trainingszeiten und Rennkalender fest, um die Lärmbelastung planbar zu halten.