dato for svaret: 19.11.2024
Der Norges Idrettsforbund hat Richtlinien gegen Diskriminierung und Belästigung jeglicher Art (Geschlecht, Rasse, Religion, sexuelle Orientierung etc.). Verstößt ein Trainer gegen diese Grundsätze, kann ihn der Club entlassen und der Verband disziplinarisch sanktionieren. Auch Zivil- oder strafrechtliche Schritte sind möglich, wenn es zu sexueller Nötigung oder hasserfüllter Rede kommt. Das Gleichbehandlungsgesetz und Diskriminierungsschutz gelten auch im Sport. In der Praxis muss man den Fall beim Vereinsvorstand oder Verbandsorgan melden. Kommt es zu einem formellen Verfahren, kann der Trainer gesperrt, entlassen oder vereinsintern geahndet werden. Opfer können zivilrechtliche Klagen einreichen, z.B. auf Entschädigung. So soll ein respektvolles, inklusives Sportumfeld gesichert werden.